Tierschutz ist leider immer auch mit sehr hohen Kosten verbunden.
Wir vom Hoffnungsstern für Pfötchen e. V. sind ein kleiner Verein der auf Spenden angewiesen ist, denn mit den Vermittlungsgebühren sind inzwischen kaum noch die anfallenden Kosten für Impfung, Kastration, Chippen und Behandlung von Erkrankungen zu bewältigen.
Eine weitere Möglichkeit, unseren Schützlingen zu helfen, wäre eine Patenschaft. Wir haben derzeit drei Langzeitkandidaten, die aufgrund gesundheitlicher Probleme (Blacky, Norbert, ehemals Fips) sowie Unvermittelbarkeit (Hündin Sara) in Langenzeitpflegestellen untergebracht sind. Das bedeutet für uns, dass wir auf Dauer sämtliche anfallende Kosten tragen.
Würden Sie vielleicht gerne für einen dieser Vierbeiner eine Patenschaft übernehmen und uns bei der Kostenbewältigung helfen?
Oder einfach symbolisch eine Patenschaft für einen Hund oder Katze übernehmen, wo es gerade dringend benötigt wird?
Oder vielleicht würden Sie auch gerne eine Patenschaft an einen weiteren Tierfreund verschenken? All dies ist bei uns möglich!
Eine Patenurkunde stellen wir zu jeder Patenschaft aus und die Patenschaft kann jederzeit gekündigt werden.
Der Mindestbetrag für eine Patenschaft liegt bei 20€ im Jahr. Auf freiwilliger Basis kann auch ein höherer Betrag gespendet werden.
Um eine Patenschaft abzuschließen, füllen Sie bitte folgendes Formular aus und schicken dieses an folgende E-Mail Adresse:
Mkraney@hoffnungsstern-fuer-pfoetchen.com
Wir würden uns freuen, wenn Ihr uns auch auf diesem Wege ein wenig unterstützen würdet. Die Vierbeiner brauchen unsere Hilfe mehr denn je!
Beispiel einer Patenschafturkunde
Wir fügen Ihren Namen, den Namen des ausgewählten Patentieres, sowie ein Bild von dem Patentier hinzu.
Ganz individuell als Dank an für Ihre Unterstzützung.
Fips (jetzt Norbert) lebte zusammen mit Jules (jetzt Öppi) bei einem schwerkranken Mann, der sich schon seit längerem nicht mehr gut um die Tiere kümmern konnte und dann verstarb. Norbert war sehr ungepflegt und heruntergekommen und hatte etliche gesundheitliche Baustellen, so dass wir schon einiges an Tierarztkosten aufbringen mussten. Zum Glück haben wir eine Dauerpflegestelle in Hattingen gefunden, wo Norbert inzwischen sehr glücklich ist.
Bericht der Pflegestelle
Liebes Hoffnungsstern für Pfötchen e.V. Team,
Mein Name ist Ina und ich bin die Endpflegestelle für den kleinen Papillon Mix "Fips" – jetzt Norbert.
Klein Norbert durfte am 11.03.2023 bei mir einziehen und hat eine erstaunlich positive Entwicklung durchlaufen.
Anfangs war der kleine Mann recht schüchtern gegenüber neuen Umwelteinflüssen, aber jetzt strotzt er vor Lebensfreude und genießt sein neues Leben in vollen Zügen.
Norbert ist ein kleiner aufgeweckter, neugieriger und sehr freundlicher Senior. Er liebt es, überall dabei zu sein und schließt schnell neue Freundschaften. Trotz seines Alters und gesundheitlicher Probleme erfreut er sich jeden Tag aufs Neue des Lebens.
Wir beide sind mittlerweile ein eingespieltes Team und kann mir ein Leben ohne Norbert nicht mehr vorstellen.
Wir sind überglücklich darüber, dass Norbert eine zweite Chance bekommen durfte...
Unsere kleine Hundedame Sara lebte einst zusammen mit einer weiteren Hündin in Rumänien ein verhältnismäßig gutes Leben. Der Vorbesitzer war wohl auch lieb zu den beiden, was in Rumänien leider keine Selbstverständlichkeit ist. Leider war er aber auch Alkoholiker und hat im Vollrausch sein eigenes Haus angezündet. Es führte ihn in die Obdachlosigkeit und die Hündinnen, um die er sich nun nicht mehr kümmern konnte, ins Island of Hope.
Sara wurde durch das Erlebnis und die Trennung traumatisiert. Noch wochenlang stand sie am Zaun und weinte ihrem alten Herrchen nach. Bereits in Rumänien wurde bei Sara ein sehr schwieriges Verhalten beobachtet. Sie ist zwar durchaus in der Lage, sich einem Menschen anzuschließen und entwickelt auch die Bereitschaft, diesen gegen alles und jeden zu verteidigen, allerdings wird sie auch diesem Menschen gegenüber oft unerwartet aggressiv. Das ist sowohl für die Hündin, als auch für den Menschen gefährlich und nicht leicht zu händeln.
Auch als Sara in Gevelsberg in der Pflegestelle ankam, blieb dieses Verhalten bestehen. Sie fühlt sich auf ihrer Pflegestelle sehr wohl, wie man auch den Bildern entnehmen kann. Doch durch das anhaltende Verhalten gehört Sara leider zu den Fellnasen, die nicht vermittelbar sind.
Des weiteren möchten wir Sara einen erneuten Wechsel, was für sie auch eine erneute Trennung bedeuten würde, ersparen - zumal es nahezu unmöglich ist, ein passendes Zuhause zu finden.
Somit wurde Saras Pflegestelle zur Dauerpflegestelle. Wir sind glücklich, dass Sara dort bleiben darf, wo sie sich sicher und wohl fühlt, und wo sie geliebt und akzeptiert wird, auch wenn sie schwierig sein kann. Es wird stetig daran gearbeitet, Sara so zu unterstützen, dass sie ihren Schmerz überwinden kann. Da Dauerpflegestelle auch heißt, dass der Verein alle zukünftig anfallenden Kosten übernehmen wird, würden wir uns sehr über ein wenig Unterstützung freuen.
Vielleicht mag ja jemand eine Patenschaft für diese liebenswerte Fellnase übernehmen und somit uns dabei helfen, ihr ein besseres Leben zu bieten. Denn auch Sara hat ein gutes Leben verdient, ist sie doch letztlich nur eine kleine verletzte Hundeseele, die versucht, mit dem erlebten Schmerz umzugehen.
Blacky ist unser neuster Dauerpflegestellenzugang. Der 16 Jahre alte Senior
lebte bei seinem Frauchen, bis dieses verstarb.
Wir wurden dann um Hilfe gebeten, für Blacky einen Platz zu finden, wo er unterkommen kann.
Da seine vorherige Besitzerin sich nicht mehr so richtig um den alten Rüden kümmern konnte, war er optisch ungepflegt, aber dennoch trotz seines Alters noch recht fit.
Das sagte man zu uns.
Wie ungepflegt, wie vernachlässigt und leider auch gesundheitlich geschädigt der arme Blacky war und ist, erfuhren wir erst, als er bei uns ankam.
Es war ein herzzerreißender Anblick.
Blackys Haare waren maßlos verfilzt, er hatte schon richtige Filzplatten unter den Füßen, Augen und Ohren waren total verklebt und entzündet und die Krallen sahen aus,
als wären sie noch nie geschnitten worden. Bei dem Anblick entschied unsere Pflegestelle, den kleinen Mann noch am gleichen Abend von seinem dreckigen,
verfilzten, stinkenden Fellmantel zu befreien.
Erst dann konnte man sehen, wie übersät seine Haut von Hautekzemen war.
Als es dann mit Blacky zum Arzt ging, kam die niederschmetternde Nachricht: Blacky hat einen riesigen Tumor im Bauch.
Es ist klar, dass wir dem liebenswerten Rüden mit seinen 16 Jahren jetzt noch die schönste Zeit bescheren werden, die er nur haben kann.
Er wird von unserer Pflegestelle so gut wie möglich liebevoll aufgepäppelt und kriegt viel Aufmerksamkeit und Liebe.
Und Blacky blüht jetzt schon richtig auf! Man merkt, dass auch wenn er schwerkrank ist und wahrscheinlich nicht mehr so lange hat, er sich seines Lebens erfreut und es genießt, so liebevoll umsorgt und gepflegt zu werden.
Wir würden uns sehr freuen, wenn sich vielleicht der ein oder andere Pate für den alten, aber alles andere als ollen Pudel finden würde.
Denn auch wenn es "nur" noch darum geht, ihm es zu ermöglichen, seine letzte Zeit im Leben zu genießen und
sich frei zu fühlen, so werden auch aufgrund seines Gesundheitszustandes und Alters noch diverse Kosten auf uns zukommen.
Es wäre schön, wenn wir bei diesen Kosten mittels einer Patenschaft unterstützt werden würden.
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